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Balanceform

Warum eine WTAS®- Balanceform?

 

Die WTAS®-Balanceform wurde von Sifu Altmayer entwickelt, um unser gesamtes propriozeptisches System direkt zu trainieren. Daher trainiert diese Form wie keine andere die Tiefensensibilität, den Lage-, und Bewegungssinn, sowie unser Vestibularorgan (Gleichgewichtssinn) und die dazugehörige Muskulatur!
Durch spezielle Kreis- und Lagetechniken wird die Wahrnehmung des eigenen Körpers, in Kombination mit räumlichen Bewegungen, deutlich verbessert! Der Übende lernt dabei unterschiedliche Positionen im Raum besser wahrzunehmen und kann auf abrupte Bewegungsänderungen daher besser reagieren! Dies ist gerade für die Ausführung der WTAS®- Kampf-/Selbstverteidigungstechniken von entscheidender Bedeutung!

Weiterhin geht es auch in dieser Form um Drehmomentbewegungen und deren Anwendungen für die WTAS®-Selbstverteidigung. Durch das intensive Üben von räumlichen Abläufen in Kombination mit Rotationstechniken verbessert der Übende die Aufnahme und Weiterleitungsfähigkeit von Kräften, die von außen auf ihn einwirken und lernt diese für sich zu nutzen.

 


Die vier Hauptbestandteile der WTAS®-Balanceform:
 

PENDELÜBUNGEN:
Am Anfang der Form stehen daher einfache Pendelübungen. Hierbei wird bis an die Grenze einer Bewegungsrichtung - Gleichgewichtsverlust - gegangen, um danach wieder in die Ausgangsposition zu pendeln.

 

KREISÜBUNGEN:
Im Gegensatz zu den Pendelbewegungen gehen Kreisübungen über das gesamte Bewegungsspektrum einer Übung jeweils bis an die Grenze der Ausführungsmöglichkeit.

 

ROTATIONSÜBUNGEN:
Bei den Rotationsübungen lernt der Übende unterschiedliche Körpermassen so einzusetzen, dass durch die Rotation das Drehmoment des Körpers dabei verringert wird, gleichzeitig sich die Stabilität des Körpers aber verbessert.
Dies ist wichtig für alle starken Angriffe, die von außen auf unseren Körper einwirken und uns zu Richtungsänderungen zwingen. (siehe Abfangübungen!)

 

ABFANGÜBUNGEN:
Bei den Abfangübungen -mit oder ohne Partner- lernt der Übende bei plötzlich auftretenden Kräften von außen, die ihn z.B. aus dem Gleichgewicht bringen, durch Pendel-, Kreis- oder Rotationsbewegungen diesen entgegenzuwirken, auszuweichen oder für sich zu nutzen! Der richtige Einsatz der Hüfte (siehe Elementarform) ist hier entscheidend und wird bei dieser Form vorausgesetzt!